Weingut Mohr, Lorch am Rhein

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Tausend & ein Geschmack

Das deutsch-türkische Weingut im Rheingau: Orientalische Tradition setzt sich fort

Der Rheingau. Voller Mythen und wundersamer Märchen. Hierzu passt die faszinierende Geschichte des Weingutes Mohr. Eine Geschichte, die von Jochen Neher und seiner Frau Saynur Sonkaya-Neher in vierter Generation weitergeschrieben wird. Während die Weine regelmäßig Auszeichnungen erhalten, erlebt mit der gebürtigen Türkin der Familienname des traditionellen Rheingauer Familienweingutes eine Renaissance.

Der Riesling spielt – typisch für den Rheingau – auch im Weingut Mohr die Paraderolle. In den Nebenrollen glänzen unter der exzellenten Regie von Jochen Neher rassige Weißburgunder, kraftvolle und komplexe Spätburgunder und eine Cuvée aus Silvaner, Muskateller und Scheurebe.

Die idyllische Straußwirtschaft im Weingut Mohr ist für ihre einzigartige Genusskombination seit Jahren bekannt. Orientalische und mediterrane Zutaten treffen hier auf Rheingauer Spitzenweine und sorgen für eine Aromenvielfalt, die ihresgleichen sucht. Kulinarische Meisterwerke aus Tausendundeiner Nacht mit der Geschichte des  Rheingauer Weines genussvoll vereint. Herzliche Gastfreundschaft und faszinierende Aromenvielfalt.

Saynur Sonkaya-Neher: „Das komplexe Spiel von Aromen ist meine Welt. In unserem Weingut vereine ich genussvoll das Morgen- und das Abendland zu tausend & einem Geschmack.“

 

Das Weingut Mohr ist ein Beispiel für eine operative Betriebsberatung. Wein & Rat begleitet diesen Betrieb bei allen strategischen, operativen, oenologischen, vertrieblichen, weinbaulichen und betriebswirtschaftlichen Themen.

 

Auszeichnungen

November 2018
Eichelmann 2019

Das Weingut Mohr wurde mit 3 Sternen bewertet

„Das 1875 von Wilhelm Mohr gegründete Weingut wird heute von dessen Urenkel Jochen Neher und seiner Frau Saynur Sonkaya-Neher geführt. Ihre Weinberge liegen in den Lorcher Lagen Krone (grauer Taunusschiefer), Bodental-Steinberg (roter und blauer Phyllitschiefer) und Schlossberg (blauer Taunusschiefer), wo Jochen Neher einen Weinberg mit 1934 gepflanzten Reben besitzt, die wohl ältesten im Rheingau, sowie im Assmanshäuser Höllenberg (roter Phyllitschiefer und Quarzit). Hauptrebsorte im Betrieb ist der Riesling, der drei Viertel der Rebfläche einnimmt. Daneben gibt es Spätburgunder und Weißburgunder sowie ein klein wenig Silvaner, Scheurebe und Muskateller. Die Weinberge werden biologisch bewirtschaftet, Jochen Neher ist seit 2014 Mitglied bei Ecovin. 2017 erweiterte er die Rebfläche um einen Hektar in Lorch und Assmannshausen.

Kollektion: Drei Sekte stellt Jochen Neher in diesem Jahr vor. Der 2014er Riesling ist mild und ausgewogen, der würzige 2015er Pinot-Sekt zeigt jugendlich-explosives Mousseux, ist cremig und üppig. Die Reife des 2013er Riesling Reserve kommt vom langen Hefelager, das ihm Eleganz, Würze und Schmelz verleiht. Die trockenen Rieslinge sind alle mineralisch, fein und ausgewogen. Der Gutsriesling ist leicht und animierend, die Alten Reben besitzen ausgeprägte Mineralität und Frische. Gewohnt kraftvoll präsentiert sich der gelbfruchtige Erste Lage-Riesling aus dem Bodental-Steinberg, die hohe Reife wird von einer spannenden Gerbstoffader und salziger Mineralität gekontert. Das trockene Flaggschiff des Weingutes, der Riesling 34, dessen Kraft von alten Reben stammt, ist deutlich feingliedriger und steiniger, aber nicht minder kraftvoll. Die Spätburgunder sind gewohnt kühl und präzise, der Wein von alten Reben besitzt viel Finesse und Tiefe.“

 

Weitere Infos: Eichelmann

 


November 2018
Gault & Millau Weinguide 2019

Das Weingut Mohr wurde mit 2 Trauben bewertet

Tausend & ein Geschmack. Der Slogan des Weingutes Mohr kommt nicht von ungefähr als Remniszenz an orientalische Erzählkunst daher. Jochen Neher und seine Frau Saynur Sonkaya-Neher, eine gebürtige Türkin, vereinen auf ihrem Weingut in Lorch Orient und Okzident, Rheingauer Spitzenweine und orientalische Kochkunst. In ihrer Straußwirtschaft erleben die Gäste herzliche Gastfreundschaft, bei Kochkursen lernen sie die Gheimnisse der orientalischen Küche kennen. Die Weine, die dabei auf den Tisch kommen, sind zu 100 Prozent bio und vegan. Seit 2014 ist das Weingut Ecovin-Mitglied. Der moderne ökologische Weinbau werde „weit über gesetzliche Vorgaben hinaus gelebt und geliebt“, betont der Winzer. Der Riesling spielt – typisch für den Rheingau – auch im Weingut Mohr die Paraderolle. Weißburgunder, Spätburgunder und eine Cuvée aus Silvaner, Muskateller und Scheurebe sowie Winzersekte ergänzen das Angebot. Mit einem neuen Corporate design hat das Weingut jüngst seine Außendarstellung modernisiert. Trotz Cross-Over: Die Weine sind dann ganz Rheingau – mineralisch, druckvoll und spannungsvoll, der Sekt herb und elegant. Tipp: Probieren Sie vor Ort den stoffigen Orange Wine Ana’s Orange.“

 

Quelle: Gault Millau 2018