Der Businessplan, das schriftliche zu Ende denken meines Konzepts. Spätestens wenn wir bei der Bank für unser neues Vorhaben einen Kredit beantragen, dann kommt das Thema Businessplan auf. Die Bank verlangt von uns, dass wir unsere Idee schriftlich niederschreiben: ihr erklären, was wir vorhaben und warum unser Plan aufgehen wird, welche Investitionen und Vorarbeiten dafür nötig sind, wie wir vorgehen werden und welche Einnahmen und Kosten geplant sind. Da denkt ein mancher von euch ‚HILFE !‘ – Aber so schwierig ist es eigentlich gar nicht, also keine Angst vor dem Businessplan – im Gegenteil, es ist eine gute Chance, seine tolle Idee vor dem geistigen Auge Realität werden zu lassen, Schritt für Schritt und stellt sicher, dass wir die Idee auch zu Ende denken. Und das ist auch zusammengefasst der Kern, worum es bei einem Businessplan eigentlich geht – gar nicht so kompliziert, oder? Du schreibst ihn für dich !!!!
Aber jetzt erstmal der Reihe nach – und ja, es bedarf viel Zeit, Nerven und Gehirnschmalz, aber jeder erfolgreicher Unternehmer sollte dazu in der Lage sein – sehe es als erste Bewährungsprobe, ob du bereit bist für die Selbstständigkeit – und wenn nicht, kein Grund die Flinte ins Korn zu werfen, das kann man alles lernen.
Die wesentlichen Elemente:
- WAS? Zusammenfassung der Idee, Ziel, Vision
- WER? Hintergründe zum Vorhaben, beteiligte Personen, Ausgangssituation, Ressourcen, Erfahrung, Ausbildung, Unterstützer, Rechtsform
- WARUM? Alleinstellungsmerkmal, Erfolgsfaktoren, Bedarf
- WIE? Marketingplan, Zielgruppe, Sortiment, Markt und Mitbewerber, Investitionsplan, Wirtschaftlichkeitsberechnung
- WANN? Zeitplan, Liquiditätsplan, Tilgungsplan; 2 Jahre; 5 Jahre
Die Gründerplattform bietet als Einstieg einen guten Überblick über das Thema:
Viele IHKs bieten Hintergrundinfos und Berechnungstools kostenlos an, z.B.
Ein PDF der Rentenbank speziell für die Landwirtschaft
https://www.rentenbank.de/dokumente/Broschuere_BDL_Hofnachfolge.pdf